Mein Weg als Heiler und Gesundbeter


Hallo liebe Leserinnen und Leser,
hier finden Sie ein paar persönliche Worte über mich und meinen Weg als Heiler und Gesundbeter.
Das hier geschilderte spiegelt lediglich meine ganz persönliche Geschichte und ist in keinster Weise ein Heilversprechen für erkrankte Menschen. Hier finden Sie mehr über Spontanheilungen und Heilungen
Was ist eigentlich ein Heiler? Und wie kommt man dazu? Diese Fragen wurden mir bei meiner Arbeit schon sehr oft gestellt. Aus diesem Grund beschreibe ich in den nun folgenden Zeilen meinen Weg als Heiler und Gesundbeter.
Eines Vorweg: Ein seriöser Heiler und Gesundbeter ist ein ganz "normaler" Mensch, der weder mit einem gelben Umhang bewaffnet ist, mit einem Zauberstab herum hext, oder mit irgendwelchen esoterischen Aktionen sein Unwesen treibt. Es sei gesagt, dass ein Mensch die Gabe des Heilens von Geburt an in sich trägt und dies somit nicht erlernbar ist. Ich arbeite neben den von Ärzten ausgewiesenen Diagnosen unterstützend zur Schulmedizin.
Und nun viel Spaß beim Lesen meiner Geschichte.

Die Gabe der Heilung

Schon als kleiner Junge wurde mir klar, dass in mir irgendetwas anders ist, als bei vielen Freunden und Bekannten.
Ich bemerkte sehr früh, dass ich eine Verbindung zu einer Ebene habe, die sehr weit offen ist und in der es keine Zeit und keinen Raum gibt. Dass ich Dinge und Schwingungen von Menschen wahrnehme, die anderen verborgen sind. Doch, wem erzählt man davon !? Als ein damaliger Onkel der Familie tödlich bei einem Verkehrsunfall verstarb, durfte ich als kleiner Junge auf seiner Beerdigung sein. Natürlich waren alle Verwandten und Menschen unglaublich traurig über den Verlust dieses Menschen. Ich trat jedoch zu seiner Frau und sagte Ihr: "Sei nicht traurig - ihm geht es sehr gut!" Die Gabe, Dinge wahrzunehmen und zu deuten, zeigte sich immer wieder. Über viele Jahre konnte ich in der Gesellschaft nicht darüber reden. In der Familie schon gar nicht, da diese Dinge nicht als "normal" angesehen wurden. Obwohl ein verstorbener Onkel aus "Ripsdorf" auch als Heiler an Tieren und Menschen arbeiten durfte. Eine Ausnahme innerhalb der Familie war für mich meine Großmutter, denn auf meinem Weg wurden mir von ihr das Rosenkranzgebet sowie andere Gebete nahe gebracht. Erst später erkannte ich, wofür diese Gebete eingesetzt werden können. Abends vor dem zu Bett gehen, sowie Morgens vor Tagesbeginn sagte Sie : " Markus, segne Dich und Gott beschützt Dich." Sie war ein sehr starker Halt für mich, denn Sie verkörperte tiefen Glauben und Gottverbundenheit. Mit der Gabe der Heilung zu leben und mit dieser Kraft arbeiten zu dürfen bedeutet, sich Gott komplett hinzugeben. Diese Hingabe war jedoch härter und paradoxer als alles andere auf meinem damaligen Lebensweg.

Der unverständliche Pfad

Meine Großmutter war mittlerweile verstorben, ich verlor meine damalige Ehe und hatte keinerlei Halt in der eigenen Familie. Ich verlor alles Materielle, was ich mir erschaffen hatte. Oben drauf kündigte man mir noch meinen gut dotierten Job als Servicetechniker. Bis dato war ich erfolgreich bei einem englischen Unternehmen im Aussendienst tätig. Mir wurde regelrecht der Boden unter den Füßen weggerissen. Als ich dachte, nichts geht mehr, ging jedes Mal noch eine weitere "Klappe" auf, um mich noch tiefer nach unten zu bringen als ich sowieso schon war. Alles erschien aussichtslos! In dieser Zeit landete ich über damalige Freunde in einem alten verlassenen Blindenheim in den Wäldern der Eifel. Hier durfte ich leben und hatte ein Dach über dem Kopf mit fließend Wasser. Eine sehr gespenstige Umgebung mitten im Wald. Ich haderte mit Gott , denn diese kontroverse Lebenssituation war erschreckend neu für mich. Ich schrie nach Gott. Voller Verzweiflung wurde ich wütend und konnte keinen Sinn in diesen tiefen Tälern erkennen. Alles schien sich gegen mich zu wenden. Mein Leben fühlte sich nackt und verlassen an. Ich hatte keine Perspektive ausser das Gespräch mit Gott zu suchen. Heute weiß ich, dass Gott einem Menschen in diesen Momenten und Lebenssituationen am nächsten ist. Gerade in solchen Lebensumständen, hören viele Menschen die Stimme Gottes, folgen ihr jedoch nicht. Mit Gott hadern ist das eine, ihm bedingunglos zu vertrauen das andere. Denn das menschlich geprägte Ego lässt die innere Stimme verstummen. Eines morgens wurde ich im Wald an einer Buche wach. Ich war am Vorabend in die Wälder gegangen und vor Erschöpfung eingeschlafen. Die Sonne schien in mein Gesicht und alles in mir fühlte sich anders an. Es war mehr als friedlich und erfüllte mich in einer nie zuvor gekannten Liebe und Dankbarkeit. In meinem Inneren fühlte ich die Gnade Gottes. All mein Hadern, all meine Verurteilungen gegenüber Gott und der Welt waren verstummt. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass mein Leben erfüllt weiter gehen wird. Auch heute gibt es immer noch Prüfungen, denen ich voller Vertrauen begegnen muss.

Unerschütterliches Gottvertrauen - die Prüfungen

In meinem Leben durfte ich als Musiker auf vielen Veranstaltungen unterwegs sein. Ich lernte sehr viele interessante Menschen und auch Eindrücke kennen, die mich prägten und formten. Noch heute beflügelt mich die Musik. Wenn die richtige Band auf der Bühne steht, dann geschieht etwas, was man nicht in Worte fassen kann. Zur damaligen Zeit konnte ich viele Geschehnisse und Eindrücke noch nicht deuten. Heute weiß ich, dass diese Ereignisse alle sehr wichtig für mich waren, um meinen aufrichtigen Weg zu Gott zu betreten.

Frau Mauel aus Zingsheim

Die damalige Heilerin Frau Tina Mauel (sie ist leider verstorben), war eine der Menschen, die mir den Weg als Heiler voraussagten. Sie arbeitete als Gesundbeterin (hier erfahren Sie mehr über Gesundbeter) erfolgreich für erkrankte Menschen aus Nah und Fern. Eine tolle Frau, die auch mit einer Gabe der Heilung beschenkt war. Frau Mauel konnte weitaus mehr, als das klassische Verbeten. Damals war ich als "Patient" mit einem Anliegen dort und Frau Mauel erkannte, dass auch ich mit einer Gabe beschenkt war. Sie sagte zu mir: "Du moss unbeding ens zo dem Michael jonn" (Übersetzt: "Du musst unbedingt mal zum Michael gehen" )

 

Der ungläubige Thomas

Lange und oft, um nicht zu sagen, sehr lange und oft, fuhr ich damals mit meinem Fahrrad immer mal wieder in die Gegend und am Haus vom besagten Michael vorbei. Der Gesamteindruck ließ mich jedoch nicht anhalten. Es passte einfach nicht in mein herangezogenes Weltbild. (Brennholz vor der Türe / viele Pflanzen usw.). Von vielen Menschen und auch anderen Heilerinnen, die ich über Frau Mauel kennenlernte, hörte ich immer mal wieder von Michael. Frau Mauel fragte mich regelmäßig bei meinen Terminen, ob ich den Weg schon zu ihm gemacht habe. Ich musste Ihr leider immer mit „Nein“ antworten. Eines Tages, ich weiß nicht mehr genau, wie es dazu kam, trat ich mit Michael in Kontakt. Ein Heiler, der mich sofort annahm und verstand. Uns verbindet heute eine schöne und gesunde auf Abstand geführte Freundschaft. Eine Freundschaft, die da ist, jedoch nichts verlangt oder voraussetzt. Heute weiß ich, dass Frau Mauel, sowie auch andere Heilerinnen, aber vor allem auch Michael, meine Wegweiser bzw. Wegbegleiter waren, um meine Arbeit als seriöser Heiler auszuüben. Alte Heilgebete sowie Heilrituale wurden an mich weiter gegeben. Heute kennt man sich, hilft sich – jedoch arbeitet jeder für sich.

Die ersten Heilungen - Der Weg öffnet sich

Mein damaliges, gut in der Gesellschaft etabliertes Leben, wurde restlos ausgelöscht. Es war das besagte Zeichen, auf das mich die Heilerinnen und Heiler der Eifel immer aufmerksam machten. "Du musst ganz nach unten, um diesen Weg betreten zu dürfen. Und wenn Du unten angekommen bist, dann öffnen sich nochmal 3 Klappen nach ganz unten. Erst dort angekommen, darf Heiler für das Göttliche seine Arbeit aufnehmen“ In tiefer Demut, Achtung und Aufrichtigkeit vor den wirklich wichtigen Dingen des Lebens und in einem unerschütterlichen Vertrauen in die Göttlichkeit öffnet sich dieser Weg. Und glauben Sie mir, dass war eine der schwierigsten Aufgaben und Annahmen meines Lebens. Zumal ich es nie wollte, aber nicht umher kam. Im Nachhinein betrachtet ist alles schlüssig – jedoch auf dem Weg oftmals mehr als zermürbend. Es glich einer Geburt. Alles schien Kopf zu stehen. Damals sagte eine Heilerin aus Scheven zu mir (Jong – die seinen prüft er am stärksten und Du bist einer davon). Und so musste ich Prüfungen und Lektionen hinnehmen, die mich oftmals an den Rand der Verzweiflung brachten. Ich lebte, nachdem ich alles verloren hatte (Familie/ Haus / Geld / Gut bezahlter Job) wie oben schon beschrieben in den Wäldern sowie in einem alten verlassenen Blindenheim in der Eifel. Nach einigen Monaten im Blindenheim konnte ich das Haus meiner verstorbenen Großmutter beziehen. Ich ging wieder einem geregelten Job nach und arbeitete abends am Haus oder machte Musik. Irgendwann geschahen Dinge, die einfach so auf mich zukamen. Es kam mir vor, wie ferngesteuert. Menschen riefen an, um mich als Heiler aufzusuchen. Meine Arbeit als Heiler begann. Plötzlich ergab alles einen Sinn. Zögerlich und im Verborgenen arbeitete ich für erkrankte Menschen. Und es funktionierte. Die alten Heilgebete und Rituale setzte ich bei Warzen oder Hauterkrankungen sowie anderen Krankheitsbildern erfolgreich ein. Mir wurde bewusst, dass ich für das Göttliche als Werkzeug dienen soll.

Krebs und seine Tumore - Krankenhaus Prüm

Ich wurde durch eine Frau kontaktiert, deren Mutter mit Krebs im Prümer Krankenhaus lag. Wir vereinbarten einen Tag, an dem ich nach Prüm kommen sollte. An diesem Tag wurde ich, wie von Geisterhand nach Prüm gelenkt. Die Strecke nach Prüm kannte ich nicht. Ohne Navi und Karte kam ich auf direktem Wege im Krankenhaus an. Die Tochter empfing mich nach meiner Ankunft. "Mama geht es nicht gut, aber wir haben Ihr gesagt, dass Sie kommen." Als ich das Zimmer betrat, war es so, als ob die Frau schon lange wusste, dass ich zu ihr kommen würde. Die Tochter sagte: "Ich lass Euch mal alleine". Sie musste noch zum Chefarzt, um die weiteren Behandlungen zu besprechen, denn der Weg nach Trier zum Strahlenbunker stehe an. Jetzt war ich alleine mit der Frau im Krankenzimmer. Sie freute sich sehr über meinen Besuch. Offensichtlich ging es Ihr nicht gut, aber Sie strahlte trotz Ihres Schicksals eine starke innere Ruhe aus. Auch hier geschahen Dinge, die sich anfühlten, als wären sie lange schon geschehen. Zu dieser Zeit stand ich noch nicht voll und ganz zu meiner Gabe. Ich war unsicher, die Frau zu fragen, ob ich Ihr die Hände auflegen solle. Eine Stimme in mir sagte: " Tu es". Diese Stimme wurde immer lauter, jedoch kam nicht aus mir heraus. Schließlich fragte mich die Frau, ob ich Sie behandeln kann, denn sie freut sich so sehr, dass ich da bin. Das war der Impuls und ich legte ihr wie von Geisterhand meine Hände auf. Was dann geschah, war reine Liebe und Gnade. Diese Kraft war so stark, wie ich sie niemals zuvor spürte. Die Zeit verflog und als ich fertig war, kehrte die Tochter zurück ins Krankenzimmer. Sie bemerkte sofort, dass Ihre Mutter strahlte und verändert gut aussah. Sie war knapp 1,5 Stunden bei den Ärzten unterwegs. Diese lange Zeit kam Ihrer Mutter und auch mir wie Sekunden vor.

Gerolstein und der Rollator

Ich ging über Wochen weiter meinem Job nach. An den Wochenenden war ich oft mit der Musik untwerwegs. Hin und wieder rief eine Mutter an, dass Ihr Kind Warzen habe. Ich tat das, was ich tun sollte. Eines Abends,  ging mein Telefon und eine Frau aus Gerolstein war am anderen Ende der Leitung. Sie nannte ihren Namen und fragte, ob ich mich an ihre Mutter erinnern würde. "Ja", erwiederte ich. Die Frau sagte nur: "Wir hätten gerne, dass Sie in den kommenden Tagen nach Gerolstein zu uns nach Hause kommen". Ich fragte weshalb? Sie sagte: "Es geht um Mutter". Wir fanden kurzfristig einen Termin und ich machte mich auf den Weg zu ihr. In meinem Inneren sprachen Stimmen zu mir: "Jetzt hast Du den Salat", "Du und ein Heiler"," Warte ab, jetzt kommt´s, du wirst schon sehen" usw.! Zerrissen in meinen Emotionen kam ich in Gerolstein an. Die Tochter empfing mich freundlich und ich sollte in der Küche Platz nehmen. Es gab Kaffee und ein Glas Wasser. Wir redeten über die Mutter, als Sie mir plötzlich die Krankenakte auf den Tisch legte. Immer noch konnte ich nicht verstehen, was der Grund meines Besuchs sein sollte. Ich war etwas verunsichert.
Die Tochter blätterte in der Akte, wo alle Abläufe der Behandlung im Krankenhaus dokumentiert wurden. In der Akte war ersichtlich, dass nach meiner Behandlung eine deutliche Besserung eingetreten war. Die Untersuchungen zeigten einen Rückgang der Metastasen, der Strahlenbunker war abgesagt und die Mutter wurde entlassen. Ich konnte das Ganze nicht realisieren. Die Tochter sagte: "Übrigens, Mama fährt gerade mit dem Rollator durch den Innenhof ". Ich begrüße die Frau. Tiefer Dank und vollkommenes Vertrauen standen mir gegenüber. Sie meinte: "Ich wollte doch nur nach Hause und das haben Sie ermöglicht". Wir verabschiedeten uns.
Nach einigen Jahren erfuhr ich dann, dass die Mutter verstoben ist - jedoch nicht an Krebs!
Ich möchte unbedingt hinzu fügen, dass die Frau in den besten Ärzte Händen war - und es meinerseits sicher nur eine Unterstützung war, die Frau auf den Weg der Heilung zu bewegen.
Diese oben aufgeführte Geschichte ist kein Heilversprechen für erkrankte Menschen. Um den Weg aus dem Tal einer Krebserkrankung zu finden, ist die Kombination von Ärzten, Heilpraktikern und Heilern ( Gesundbetern) einer der besten.

Frau S. aus W. - Die Warzen von Lourdes

Ich lebte im Haus meiner Großmutter in Weyer, welches jedoch zur damaligen Zeit durch meine Familie veräussert wurde. Ich zog in eine kleine Wohnung am Rande des Dorfes. Meine Vermieterin war eine alte Frau, die sehr zurückgezogen lebte. Hier an diesem Ort war es wunderschön. Direkt am Haus standen Pferde auf der Koppel, es gab eine große Veranda und jede Menge Natur. Es sprach sich herum wie ein Lauffeuer, dass ich neben meiner "normalen" Arbeitsstelle hin und wieder Menschen mit meinen Gebeten in die Heilung brachte. Im eigenen Land ist der Heilige jedoch nichts wert, da ist schon etwas Wahres, dran wie ich feststellen musste. Meine Vermieterin fuhr eines Tages mit dem Bus nach Lourdes. Das halbe Dorf war in diesem Bus versammelt. Sie berichtete mir im Nachhinein völlig entrüstet, dass im Bus nach mir und meiner Arbeit als Heiler gefragt wurde. Ich und meine Arbeit als Heiler und Verbeter waren das Hauptthema der Busreise nach Lourdes. Frau S., (Sie war auch im Bus) eine angesehene Frau aus dem Ort sagte, dass Ihr Enkel die Füße voller Warzen hat und Ihre Tochter testen wolle, ob ich überhaupt etwas kann, denn sie und einige andere aus dem Ort glaubten nicht daran. Es kam das, was kommen musste. Die Tochter von Frau S. rief nach einigen Tagen bei mir an und berichtete von ihrem Sohn und seinen Warzen. Wir machten zeitnah einen Termin. Ich behandelte den Kleinen mit seinen Warzen und alles war entspannt. Seine Mutter und ich plauderten eine Weile, da wir uns von früher kannten. Ich hörte danach nichts mehr von ihnen und das Thema gelangte mir in Vergessenheit. Eines Tages bei einem Waldspaziergang traf ich die Mutter mit dem Kleinen und Frau S. war auch dabei. Wir kamen ins Gespräch und ich fragte den Jungen, was seine Warzen machten? "Sie sind alle weg" erwiederte der Kleine. Die Warzen sind nach einer Woche wie von alleine verschwunden. Es war ein nettes Gespräch, jedoch bemerkte ich, dass Frau S. etwas bedrückt wirkte. Sie erzählte mir schließlich von der Lourdes Busfahrt und ihrem Testversuch mit dem Enkel. Seitdem waren die Wogen des Heilers im Ort geglättet und viele Menschen wurden zu mir geführt.

Prüfungen des Vertrauens - Viele Jahre Kloster Maria Frieden

Eines Tages erhielt ich einen Anruf der  Abtei Maria Frieden in Dahlem. Das Kloster suchte einen neuen Handwerker und Hausmeister, der vor Ort lebt. Die Abtei wird von Trapistinnen geleitet. Sie leben nach der Regel Benedikts und haben das Schweigegelübte abgelegt. Ich bezog eine alte Schäferei (Bethlehem genannt). Von hier aus ging ich täglich meiner Arbeit im Innen- und Außenbereich des Klosters nach. Als Allrounder und guter Handwerker konnte ich den Ordensleuten mein Know How zur Verfügung stellen. Mein Tag begann oftmals gegen 04:05 Uhr mit der ersten Messe. Danach arbeitete ich bis zum späten Abend und der Tag wurde um 19:40 Uhr mit dem "Komplet Gebet" beendet. Durch das Gebet und die Arbeit kam ich immer mehr in meine Kraft als Heiler. Zahlreiche Menschen fanden den Weg zu mir nach Dahlem, damit ich Ihnen als Heiler helfen durfte.
Ein Mensch im Kloster lag mir besonders am Herzen. Es war der einzige Mönch, der damals aus Maria Wald nach Dahlem kam, um als Rektor neben 3 weiteren Brüdern seine Arbeit zu verrichten. Pater Pius. Er war und ist einer der ehrwürdigsten und ehrlichsten Menschen, denen ich bislang begegnen durfte. Er lebte abgeschieden im Rektorat und war immer für ein gutes Wort zu haben. Er verstarb leider am 23.05.2018 um 15:00 Uhr. Durch diesen weisen Mönsch konnte ich nochmals viele Dinge verstehen lernen. In der Abtei sammelte ich viele dankbare Eindrücke und Erfahrungen, die mich weiter in meinem eigenen Gottvertrauen stärkten. Auch das war ein wichtiges Kapitel auf meinem Lebensweg als Heiler.
An dieser Stelle endet meine kleine persönliche Geschichte. Es brauchte diese gesammte Zeit. Es brauchte diese ganzen Wege und Prüfungen, damit ich die Arbeit als Heiler und Gesundbeter heute in Vollzeit verrichten kann.

Ich wünsche allen Lesern dieser kleinen Geschichte: Gesundheit, Liebe und Frieden.
Und sage DANKE an alle Menschen, die mich auf meinem Weg begleiten und begleitet haben.
Herzlichst
Ihr Markus Lingscheid
Geistheiler und Gesundbeter arbeitet in Köln,Bonn Aachen und ganz NRW
Markus Lingscheid - Alternative Heilmethoden